Sieg Race Around Austria

Wir gratulieren unserem Mitarbeiter Christoph Filz (St. Severin) ganz herzlich zum Sieg im Vierer-Team beim Radrennen „Race Around Austria“. Innerhalb von 2 Tagen, 9 Stunden und 26 Minuten legten er und sein Team eine Strecke von rund 2.000 km und 26.000 Höhenmeter zurück. Eine unglaublich tolle Leistung.

Im nachfolgenden Beitrag gibt Christoph einen kleinen Einblick in die Vorbereitungen und das spektakuläre Rennen rund um Österreich:

Die Vorbereitungen für dieses Event begannen bereits im Oktober 2023. Wir wussten, dass eine gründliche Planung unerlässlich ist, um optimale Bedingungen für unser Team zu schaffen. Nach zahlreichen Sitzungen und intensivem Training war das Team bereit: Die vier Fahrer Christoph Löffler, Tobias Löffler, Stefan Paster und Christoph Filz sowie die Teamchefs Mario und Marco Filz standen fest. Wir haben die gesamte Strecke vorab mit dem Auto abgefahren und eine detaillierte Wechseldatei erstellt, die 240 Wechselstellen beinhaltete. Etwa alle 20 Minuten fand ein Fahrerwechsel statt. Somit konnten wir die Stärken der Fahrer optimal ausnutzen – zwei waren für Bergstrecken, zwei für flache Abschnitte vorgesehen. Unterstützt wurden sie von 16 Begleitpersonen, die in drei Fahrzeugen Tag- und Nachtschichten übernahmen.

Am 14. August 2024 um 19:06 Uhr war es endlich soweit: Das Team startete in St. Georgen im Attergau. Schon im Mühlviertel konnten wir uns um 30 Minuten absetzen. Die Route führte über Niederösterreich und das Burgenland bis in die Steiermark, weiter durch Kärnten und Tirol. Dann mussten wir wegen starker Unwetter und Murenabgängen am Arlberg eine Pause einlegen, obwohl wir bereits 1 Stunde und 50 Minuten Vorsprung hatten. Nach etwa 10 Stunden wurde das Rennen fortgesetzt, und am 17. August 2024 um 17:30 Uhr erreichte das Team als Österreichischer Meister das Ziel – in einer Gesamtzeit von 2 Tagen, 9 Stunden und 26 Minuten.

Die Freude und Emotionen im Ziel waren überwältigend.  Trotz aller Herausforderungen während des Rennens wurde das Team für seine Anstrengungen belohnt: „Als Staatsmeister und Sieger nach Hause zu fahren, war einfach unbeschreiblich“, resümiert Christoph Filz mit einem Lächeln.

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