
Schulprojekte im Zeichen der Inklusion
Im Juni 2025 konnten gleich drei besondere Projekte zeigen, wie wertvoll die Zusammenarbeit zwischen Schulen und ARCUS ist. Dabei standen Begegnung, Miteinander und das Erleben von Inklusion im Mittelpunkt.
„Behinderung spürbar machen“ – Maturaprojekt der HBLA Rohrbach
Am 24. Juni organisierten die beiden HBLA-Schülerinnen Anna Teufelsbrucker und Anna Mandl im Centro Rohrbach einen Projekttag für rund 50 Schüler*innen der BBS. Unter dem Motto „Behinderung spürbar machen“ wurden in Kooperation mit dem ARCUS ein Vortrag und vier interaktive Stationen gestaltet: Betroffenengespräche, Erleben von Geh- und Sinnesbeeinträchtigungen sowie eine Kreativstation mit gemeinsamer Jause boten eindrucksvolle Perspektiven auf das Leben mit Behinderung. Die Rückmeldungen waren durchwegs begeistert – ein gelungenes Beispiel für engagiertes, soziales Lernen.
MS Hofkirchen zu Gast im Wohnhaus Falkenstein
Ebenfalls am 24. Juni besuchten Schüler*innen der Mittelschule Hofkirchen die Wohneinrichtung Falkenstein. Bei verschiedenen Stationen konnten sie spielerisch erfahren, wie sich Alltag mit Behinderung anfühlt - zum Beispiel mit dem Rollstuhl unterwegs sein oder nonverbal kommunizieren. Die Bewohner*innen führten die Gäste durch ihr Zuhause, berichteten aus ihrem Leben und luden zum gemeinsamen Tanzen ein. Ein gemeinsames Mittagessen rundete diesen berührenden Vormittag ab.
„Zeitgeschenk“ eingelöst – Einladung vom BG/BRG Rohrbach
Im Rahmen der laufenden Kooperation rund um das Projekt „ARCUS Jausenglück“ durften unsere Kund*innen der Altenfeldner Werkstätten und St. Vinzenz Wohnen einen besonderen Vormittag an der Schule verbringen. Die Schüler*innen der 5a, begleitet von Mag.a Eva-Maria Gattringer, gestalteten einen Schulvormittag voller Spiel, Spaß, Experimente und Begegnung. Höhepunkt waren die Mitmachstationen – von Brettspielen bis zu naturwissenschaftlichen Experimenten. Ein liebevoll vorbereitetes Buffet sorgte für den gemütlichen Ausklang.
Ein großes DANKE an alle beteiligten Schulen für die Offenheit, Herzlichkeit und die gelebte Inklusion.