Integratives Ferienlager

Eine Woche voller gemeinsamer Erlebnisse, herzlicher Begegnungen und vielfältiger Eindrücke: Von 20. bis 26. Juli fand das diesjährige Integrative Ferienlager im Gasthof Weiss in Pühret statt. Mit dabei waren 14 Teilnehmer*innen mit und ohne Behinderungen, begleitet von einem engagierten Team an Betreuer*innen.

„Wir haben wieder eine tolle Woche gemeinsam verbringen dürfen – gefüllt mit Freude, Lachen und wertvollen Begegnungen. Man merkt jedes Jahr aufs Neue, wie wichtig dieses Projekt sowohl für die Teilnehmer*innen als auch für ihre Angehörigen ist“, betont Lagerleiterin Katja Bieringer.

Das abwechslungsreiche Programm bot für alle etwas: Basteln, Musizieren, Ausflüge in die Umgebung, Spaziergänge in der Natur und entspannte Abende im hoteleigenen Wellnessbereich. Höhepunkte waren unter anderem ein Besuch im Haus am Strom, eine Donauschifffahrt, Töpfern in der Werkstätte Altenfelden, Yoga im Garten mit Lisa Wagner, ein Spaziergang mit anschließendem Eisessen am Rannastausee sowie eine Begegnung mit Alpakas – ein Highlight für viele.

Wertvolle Auszeit für Angehöriger

Mit dem Integrativen Ferienlager sollen vor allem Vorurteile und Berührungsängste gegenüber Beeinträchtigten Menschen abgebaut werden. Nebenbei ist es eine wichtige Entlastungszeit für die betreuenden Eltern und Angehörigen während der Sommerferien. "Wir sind so dankbar, dass unser Kind dabei sein konnte. Uns hat die Auszeit während des Ferienlagers sehr gut getan.", zeigten sich so manche Eltern von dem Entlastungsangebot begeistert.

Betreuungsteam

Ohne einem engagierten Begleit- und Betreuungspersonal wäre so eine Woche nicht machbar. Sie kümmerten sich mit viel Herzblut und großem Engagement um die Teilnehmer*innen. Ihnen gebührt besonderer Dank!

Diese integrative Woche wird zu einem großen Teil aus Spenden – dieses Jahr vor allem durch Licht ins Dunkel, finanziert. Danke an dieser Stelle an alle Spender*innen.

ARCUS freut sich auch zukünftig über jede finanzielle und personelle Unterstützung, damit das Ferienlager auch in den nächsten Jahren wieder stattfinden kann.

Das Integrative Ferienlager zeigt einmal mehr, wie bereichernd gelebte Inklusion sein kann – für alle Beteiligten.

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